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Weitere Veranstaltungen im Rückblick

Beteiligung an der Urban Future Global Conference 2016

Auch dieses Jahr hat das Forschungsfeld ADR & Mediation wieder ein Panel für die Urban Future Global Conference am 2. und 3. März organisiert. Unter Moderation von Sascha Ferz wurde diesmal zum Thema "Keine Governance ohne Kommunikation - wie Menschen Entscheidungsprozesse verändern" diskutiert und vorgetragen. Die ExpertInnen Ursula Seethaler (A), Friedrich M. Zimmermann (A), Christian Scholl (NL) und Rita Trattnigg (A) widmeten sich der Frage, wie durch verstärkte partnerschaftliche Beziehungen von staatlichen und privaten AkteurInnen komplexe ökonomische, soziale und umweltbezogene Herausforderungen in europäischen Städten bewältigt werden können. In diesem Zusammenhang wurde u.a. auch die stark nachgefragte Methode des "urban labs" vorgestellt, bei der lokale Regierungen bzw. Verwaltungen gemeinsam mit den Stakeholdern der Gemeinde die städtischen Probleme zu lösen suchen. 

Ein Klick zur Urban Future Global Conference

 

Die Beiträge des ebenso hochkarätig besetzten "Communication" Panels von der UFG Conference im November 2014 sind dank der erfolgreichen Kooperation mit dem Konferenzmanager Gerald Babel-Sutter im zweiten Band "Mediation und BürgerInnenbeteiligung" (Hrsg: Ferz/Salicites/Storr) der Reihe Forschungen aus ADR im September 2015 erschienen!

Ein Klick zum Buch Mediation und BürgerInnenbeteiligung

 

EU-Projekt: Online Study Platform on Mediation (OSMP)

Großer Erfolg für das Institut für rechtwissenschaftliche Grundlagen und das Zentrum für Soziale Kompetenz! In Kooperation mit Universitäten in Lettland, Italien, Litauen, Tschechien und Bulgarien ist es ihnen gelungen, das EU Erasmus+ Projekt "Cooperation for innovation and the exchange of good practices" an Land zu ziehen. Das Projekt verfolgt die Zielsetzung, eine internationale Partnerschaft im Bereich Mediation als Teil der universitären Lehre aufzubauen und zu stärken und unter Einbindung der Akademia, der PraktikerInnen und der Studierenden eine Online-Studienplattform aufzubauen.

Diese innovative online Plattform soll dabei in die Curricula der Partnerunis integriert werden und eine weitgehende Digitalisierung des Lehrprozesses in zweierlei Hinsicht ermöglichen:

  1. Bereitstellung einer Datenbank sowie Materialien zum Onlinelernen. Anhand von Videos sollen dabei Mediationssitzungen mit einem besonderen Fokus auf Methoden und Werkzeugen des Mediators/der Mediatorin präsentiert werden.
  2. Durchführung von Mock-Mediationssitzungen und -wettbewerben unter den Studierenden in einer interkulturellen Umgebung.

KooperationspartnerInnen an der KF Uni sind das Rewi-Grundlageninstitut mit der Säule „Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Verhandlungs- und Mediationsforschung“ (Assoz. Prof. Sascha Ferz, Koordination), das Zentrum für Soziale Kompetenz (Dr.in Karin Sonnleitner) und die Akademie für Neue Medien (Dr. Martin Kopp). Unter der organisatorische Verantwortung von DI Robert Link besteht ihr Beitrag neben der Mitarbeit an der Web-Plattform und der Entwicklung eines Best-Practice Handbuches vor allem in der Koordination der Videoproduktion. Geplant sind dabei vier Videos mit einer Länge von 20-30 min, die die Methodik einer Mediation (z.B. Familienmediation) erläutern. Sie richten sich an LehrerInnen und TrainerInnen, eignen sich aber auch zum Selbststudium für Studierende und professionelle MediatorInnen. Veröffentlicht werden die Videos auf dem Youtube-channel der Turiba-Universität (Riga, Lettland) und auf den Webseiten der Partnerinstitutionen.

Start des EU Erasmus+ Projekts ist am 1.9.2016, Laufzeit 32 Monate, Gesamtförderbetrag: 250.132 €, Anteil der Uni Graz 31.325 €.

 

Autorin: Ursula Pichler

Masterabschluss für MediatorInnen mit Initiator Sascha Ferz

Feierliche Abschlussfeier: Wir gratulieren den AbsolventInnen des Masterlehrgangs "Mediation, Negotiation, Communication & Conflict Management"! Am Freitag, den 27. März 2015 fand die feierliche Abschlussfeier des 1. Durchgangs des Masterlehrgangs "Mediation, Negotiation, Communication & Conflict Management" in den Räumlichkeiten des Palais Kottulinsky statt.

Den AbsolventInnen wurden durch den wissenschaftlichen Leiter, Herrn Assoz. Prof. Mag. Dr. Sascha Ferz und durch die pädagogische Leiterin, Frau Hon.-Prof.in Dr.in Christina Lenz der Titel Master of Arts (MA) verliehen. An der Abschlussfeier nahm auch der Geschäftsführer von UNI for LIFE, Herr Mag. Dr. Martin H. Bauer teil.

Interessiert? Ihre Chance: Der nächste Durchgang des Masterlehrgangs Mediation, Negotiation, Communication & Conflict Management startet am 17. März 2017.

 

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Demokratie in der Wirtschaft bei hochkarätig besetzter Podiumsdiskussion

März 2015

Uni-Graz-Experten thematisieren Demokratie in der Wirtschaft bei hochkarätig besetzter Podiumsdiskussion. REWI-Professor Sascha Ferz moderierte die Diskussion.

"WIRtschaft für alle - ohne Demokratie?" Unter diesem Motto hielt Bernhard Ungericht von der Forschungsstelle "Wirtschaftsethik und Corporate Social Responsibility" der Uni Graz kürzlich ein Impulsreferat in der Wirtschaftskammer. Im Anschluss diskutierten Landeshauptmann Franz Voves, Wirtschaftkammerpräsident Josef Herk und Arbeiterkammerpräsident Josef Pesserl, ob das Geld die Regeln macht oder die Gesellschaft noch mitbestimmen kann.

"Demokratie, also der Grundsatz, dass die Betroffenen auch mitentscheiden sollen, muss auch in der Ökonomie gelten", betont Ungericht. Die Wirtschaft präge schließlich unser aller Alltag und beeinflusse nachhaltig die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen. "Wirtschaftsdemokratie zielt darauf ab zu verhindern, dass sich eine Gruppe von mächtigen Akteuren auf Kosten aller anderen bereichern kann", so der Experte. Die Wirkung der Finanzmärkte, Strategien transnationaler Unternehmen und internationale Wirtschaftsabkommen führen aktuell zu einer Entdemokratisierung der Ökonomie.

Die Veranstaltung wurde von der Forschungsstelle "Wirtschaftsethik und Corporate Social Responsibility" und dem Zentrum für Soziale Kompetenz der Uni Graz organisiert. Die Forschungsstelle beschäftigt sich unter anderem mit verantwortungsorientiertem Management, politischen Rahmenbedingungen für Social Corporate Responsibility, betrieblicher Nachhaltigkeit und ethischem Konsum.

@Dagmar Eklaude

Einladung zum Vortrag - "Neuerungen im Familienrecht - neue Chancen für die Mediation?"

Am 17. Juni 2013 referierte die Richterin und Mediatorin, Frau Mag.a Stindl-Teufl, in einem vom Grazer Netzwerk für Mediation, dem Verband Steirischer Rechtsanwaltsmediatoren und der Karl-Franzens-Universität Graz organisierten Vortrag über die Neuerungen im Kindschafts- und Namenrechts-Änderungsgesetz 2013.

Verleihung der IRIS 2013

Die Gesellschaft für Konfliktkultur und Mediation (IRIS) holt - in Kooperation mit dem Zentrum für Soziale Kompetenz - Betriebe für ihre gelebte Konfliktkultur vor den Vorhang.

Am 13. Juni fiel im Rahmen der feierlichen IRIS-Gala Night unter Moderation von Peter Resetarits im Grazer Universitätszentrum Wall die Entscheidung: Die Skulptur der griechischen Götterbotin des Dialoges IRIS wurde in der Steiermark 4-mal für auszeichnungswürdige Konfliktkultur-Beiträge verliehen.

Die PreisträgerInnen:

- Kategorie Non-Profit: KAGes: die KAGes überzeugt als größter Arbeitgeber in der Steiermark mit ihrer offenen Art des Umgangs mit Fehlern und Herausforderungen mit direkten Auswirkungen auf Menschen und deren Befindlichkeiten. Den MitarbeiterInnen sowie der Leitung werden alternative Herangehensweisen zur Verfügung gestellt, hartnäckige Probleme, die hierarchisch nicht zu beseitigen sind, können nachhaltig einer konstruktiven Lösung durch Hilfe zur Selbsthilfe zugeführt werden.

- Kategorie öffentliche Verwaltung: Magistrat Graz: die InitiatorInnen im Magistrat Graz haben eine Möglichkeit zum Konfliktmanagement installiert, das präventiv und sehr niederschwellig in Anspruch genommen werden kann. Zwischenmenschliches hat Wert, bekommt Aufmerksamkeit, wird gehütet und gefördert.

- Kategorie Pro-Profit/Industrie: w&p Baustoffe Baumit: w&p Baustoffe Baumit überzeugt mit der mediative Handhabung von Konflikten: Mediation ist eine übliche Konfliktlösungspraxis für alle geworden und beeindruckt die Jury.

- Kategorie Pro-Profit/Gewerbe: e2Group: e2Group verfolgt als innovatives Unternehmen eine akzeptanzfördernde Strukturänderungsstrategie als selbstverständliche Umgangskultur für unterschiedliche Interessen und überzeugt damit die Jury.

 

Wir gratulieren sehr herzlich!

Neu im Amt - Rechtswissenschaftliche Fakultät stärkt Schwerpunkt Mediation mit Honorarprofessorin Cristina Lenz

Kein Streitpunkt: Mediation gewinnt zunehmend an Bedeutung. Von Familienkonflikten, Scheidungsverfahren über Nachbarschafts- und Mietstreitigkeiten bis hin zu Wirtschaftskontroversen – alternative Streitbeilegungsmechanismen punkten dank höherer Akzeptanz, kurzweiligerer sowie kostengünstigerer Faktoren. 
Die Rechtswissenschaftliche (REWI) Fakultät der Uni Graz hat Mediation als einen ihrer Forschungsschwerpunkte definiert. Die WissenschafterInnen bringen ihre Expertise in die neue Verfahrenskultur ein. Dieser Schwerpunkt wird nun mit der Einbindung einer anerkannten Expertin in diesem Bereich weiter gestärkt. Dr. Cristina Lenz, Rechtsanwältin, Wirtschaftsmediatorin und Autorin, wurde am 26. September 2012 der Titel einer Honorarprofessorin für das Fach Mediation verliehen.

Vizerektor Ao.Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, REWI-Vizedekan Univ.-Prof. Dr. Stefan Storr und Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Sascha Ferz, Leiter des Zentrums für Soziale Kompetenz, hießen die frischgebackene Honorarprofessorin willkommen. 
„Eine Honorarprofessur soll Praxis mit wissenschaftlicher Qualifikation verknüpfen“, erklärte Polaschek die Zielsetzung. Mit der neuen Lehrbefugnis will die Fakultät, so Storr, „moderne Konzepte der Streitschlichtung an die Studierenden weitergeben“. Und Ferz sprach von einem historischen Tag: „Mit der Verleihung der ersten Honorarprofessur für Mediation wird Universitätsgeschichte geschrieben.“
An die Verleihung des Titels schloss Lenz gleich ihre Antrittsvorlesung an, in der sie auch Bezug zu ihren beiden Heimatländern nahm: „Die Umsetzung der EU-Mediationsrichtlinie in Österreich und Deutschland im Rechtsvergleich.“

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